Es gibt laut Ford 25 Konfigurationsoptionen mit Nutzlasten von 0,7 bis 1,6 Tonnen, darunter verschiedene Längen und Dachhöhen. Der E-Transit hat eine 400-Volt-Batterie mit einer Bruttokapazität von 77 Kilowattstunden, von denen 68 kWh nutzbar sind. Sie befindet sich unter dem Laderaum, so dass beim Kastenwagen das Ladevolumen genauso groß ist wie beim Transit mit Dieselmotor. Für den E-Transit wurde das Fahrwerk an der Hinterachse überarbeitet. Auf Wunsch lässt sich das Fahrzeug auch mit einem On-Board-Generator ausrüsten, der auf die Batterie zugreift und maximal 2,3 kW leistet. Dieses „Pro Power Onboard“ genannte System - es stellt in Europa eine Neuheit dar - kann zum Beispiel für die Kühlung der Fracht genutzt werden oder auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen, für die sonst ein eigenes Strom-Aggregat erforderlich wäre.
Alle E-Transit sind in den Telematikservice Ford Liive integriert, der notwendige Wartungs- und Reparaturarbeiten im Auge behält. Zudem verfügen die Elektro-Transporter über eine Gleichstrom-Schnellladefunktion, die es ermöglicht, die Batterie in etwas mehr als einer halben Stunde von 15 auf 80 Prozent aufzuladen. An der Wallbox dauert ein Ladevorgang nach Herstellernagben rund 8,2 Stunden. Ford bietet rund um das Aufladen und Abrechnen eine Reihe von Serviceleistungen an. (aum)