© Am besten lässt sich das Ammerland per Rad erkunden, überall kann man überraschende und malerische Orte entdecken. Foto: djd/Ammerland Touristik/Augustfehn
Neues Radwegesystem

Die Ammerländer Parklandschaft entdecken

(djd). Das Ammerland, im Nordwesten Niedersachsens unweit von Oldenburg gelegen, erhält seinen besonderen Reiz durch viele Parks, Alleen und Gartenanlagen. Am besten kann man die reizvolle Region mit dem Fahrrad erkunden, Steigungen gibt es kaum. Die abwechslungsreiche Parklandschaft wird durch ein neues Radverkehrssystem mit Knotenpunkten sowie insgesamt 15 Themenrouten noch intensiver erlebbar.

Flexible Tourenplanung

Das Knotenpunktsystem mit einer Netzlänge von 738 Kilometern bietet Radelnden mehr Flexibilität für eine individuelle Routenplanung. An jedem Knotenpunkt befindet sich eine Übersichtskarte, auf der die nächsten Knotenpunkte verzeichnet sind. Wunschziele können auf verschiedenen Wegen erreicht werden. Die zwischen 30 und 70 Kilometer langen Themenrouten wiederum bieten viele Möglichkeiten für Sternfahrten und sind in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert. Dazu kommt die aktualisierte 164 Kilometer lange Ammerlandroute.

© Bei Streckenlängen zwischen 30 und 70 Kilometern ist für jede Fitnessstufe eine Radroute dabei. Foto: djd/Ammerland Touristik
  • Bei Streckenlängen zwischen 30 und 70 Kilometern ist für jede Fitnessstufe eine Radroute dabei. Foto: djd/Ammerland Touristik
Rhododendronroute

Rhododendren und Co:

Die vielen Facetten des Ammerlandes erleben

Für ein intensives Erlebnis der Blütezeit der Rhododendren von Ende April bis Anfang Juni führt an der knapp 47 Kilometer langen Rhododendronroute im wahrsten Sinne des Wortes kein Weg vorbei. Der Rundkurs verbindet die drei vermutlich schönsten Rhododendronparks Deutschlands. Die großblumigen Pflanzen werden seit über 200 Jahren im Ammerland kultiviert. Eine der seit Jahren beliebtesten Strecken im Ammerland ist die knapp 39 Kilometer lange Themenroute "Kirchwege und Zwischenahner Meer". Der Rundkurs führt durch alle Facetten der Ammerländer Landschaft und umfasst drei der schönsten Kirchwege abseits jeglichen Verkehrs. Die kürzeste Radtour ist mit rund 30 Kilometern Länge der "Aueweg". Die Hälfte der Route verläuft auf dem autofreien Kleinbahnwanderweg. Zurück geht es auf wenig befahrenen asphaltierten Straßen. Die Tour eignet sich besonders für Familien mit Kindern. Oder wie wäre es mit der gut 50 Kilometer langen Tour durch das Aper Fehngebiet, die als eine ideale Strecke für Liebhaberinnen und Liebhaber der Ammerländer Weidelandschaft und der weiten Fehnlandschaft gilt?

© Erstrahlt im Frühling in voller Blütenpracht: der Bauerngarten Anke zu Jeddeloh in Edewecht. Foto: djd/Ammerland Touristik/Ferdinand Graf Luckner
  • Erstrahlt im Frühling in voller Blütenpracht: der Bauerngarten Anke zu Jeddeloh in Edewecht. Foto: djd/Ammerland Touristik/Ferdinand Graf Luckner
© Foto: Pixabay
Weitere Informationen

Alle Informationen zum Radverkehrssystem sowie zu den Themenrouten gibt es unter www.ammerland-touristik.de.

Auf der Website sind alle Radtouren auch als GPX-Track downloadbar.

Die neue Radbroschüre kann telefonisch unter 04488-56-3000 bestellt werden

Weitere Informationen

Wandern in der Parklandschaft

Im Ammerland hat sich zum Erleben der Parklandschaft inzwischen auch das Wandern etabliert. Mittlerweile wurden zehn Rundkurse ausgezeichnet. Alle Informationen zum Wandern gibt es ebenfalls unter www.ammerland-touristik.de. Auch die Wandertouren können als GPS-Track geladen werden.

© Das Schönste an einer Radtour sind die Pausen in der idyllischen Ammerländer Parklandschaft. Foto: djd/Ammerland Touristik/Lorenz von Ehren
  • Das Schönste an einer Radtour sind die Pausen in der idyllischen Ammerländer Parklandschaft. Foto: djd/Ammerland Touristik/Lorenz von Ehren
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