Nur die Besten unter den herausragenden Zeugnissen der Menschheits- und Naturgeschichte dürfen den Titel UNESCO-Welterbe tragen. Und viele der Besten finden Sie in Deutschland.
Mehr als 2.000 Jahre Geschichte haben in Deutschland bedeutende Spuren hinterlassen: stumme und doch beredte Zeugen großartiger Kulturleistungen und Naturphänomene. Viele der Beeindruckendsten, 44 an der Zahl, Baudenkmäler, Stadtensembles, aber auch bedeutende Industrieanlagen und außergewöhnliche Naturlandschaften, hat die UNESCO in Deutschland zum Welterbe erklärt. Ein Erbe, das auch für Sie bestimmt ist: Denn jede Reise zu den UNESCO-Welterbestätten ist eine Reise auch in Ihre ganz persönliche Geschichte.
1972 wurde von der Generalkonferenz der UNESCO die „Internationale Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ verabschiedet.
Sie legt den Schutz eines Kultur- oder Naturgutes, das einen „außergewöhnlichen universellen Wert“ besitzt, in die Obhut der gesamten Menschheit. Mit der Unterzeichnung der Konvention verpflichtet sich jedes Land, die innerhalb seiner Landesgrenzen gelegenen Denkmäler zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.
Als Gegenleistung bekommen die Mitgliedstaaten der UNESCO Fachberatung zur Erhaltung Ihrer Denkmäler, die Entwicklungsländer auch finanzielle Hilfen. Es ist das Ziel der Konvention, die Zusammenarbeit zwischen allen Menschen und Völkern und den Schutz des Natur- und Kulturerbes zu fördern und zu intensivieren.
Der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. ist ein Zusammenschluss der deutschen Welterbestätten und der jeweiligen touristischen Organisationen. Der Verein – zuvor als Werbegemeinschaft aktiv – wurde im September 2001 in Quedlinburg gegründet. Dort befindet sich auch die Geschäftsstelle des Vereins: im historischen Palais Salfeld mitten in der Quedlinburger Altstadt, die 1994 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
Nur die besten unter den herausragenden Zeugnissen der Menschheits- und Naturgeschichte dürfen den Titel UNESCO-Welterbe tragen. Und viele der Besten finden Sie in Deutschland.
2.000 Jahre Geschichte haben in Deutschland bedeutende Spuren hinterlassen: stumme und doch beredte Zeugen großartiger Kulturleistungen und Naturphänomene. 46 der beeindruckendsten Baudenkmäler und Stadtensembles, aber auch bedeutende Industrieanlagen und außergewöhnliche Naturlandschaften, hat die UNESCO in Deutschland zum Welterbe erklärt. Eine wunderbarer Grund, Deutschland mit dem Reisemobil zu erkunden und auf vielfältige Weise ins Staunen zu geraten.
Lassen Sie sich von den wunderbarsten Stätten der Geschichte in den Bann ziehen, begeben Sie sich auf Spurensuche durch das Erbe der Menschheit: In Deutschland werden Sie gleich 46-mal fündig.
Auf acht Routen können Sie sich von den wunderbarsten Stätten der Geschichte in den Bann ziehen. Begeben Sie sich auf Spurensuche durch das Erbe der Menschheit und erfahren Sie mehr über die 44 herausragenden Zeugnisse der Geschichte und Kultur in Deutschland.
Mehr als 600 Jahre wurde am Kölner Dom gebaut. Und die lange Bauzeit sollte sich lohnen. Im 2. Weltkrieg blieb der Dom trotz heftiger Zerstörungen in der Stadt quasi unversehrt und gilt für die Kölner seitdem als Wunder. Ein Wunder, das über 6 Millionen Besucher jährlich mit eigenen Augen sehen wollen, was den Kölner Dom zu einem der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands macht. Doch auch außerhalb des Doms kann die Stadt Köln und das Rheinland mit sehr aufgeschlossenen Menschen und vielen weiteren Attraktionen punkten.
Das transnationale Welterbe Wattenmeer erstreckt sich zwischen Deutschland, den Niederlanden und Dänemark. Geprägt von den alltäglichen Gezeiten siedelten sich hier ca. 10.000 Pflanzen- und Tierarten wie Muscheln, Fische und Säugetiere an. Dazu kommen noch 10 bis 12 Millionen Vögel, die auf ihrer langen Reise zu ihren Überwinterungsgebieten im Wattenmeer eine Rast einzulegen und sich für die weitere Reise zu stärken.
Erleben Sie auch einige erholsame Tage im Norden Deutschlands und genießen Sie atemberaubende Natur, eine tolle Tierwelt und natürlich die Kultur der deutschen Küstenstädte.
Mit 95 Thesen reformierte Martin Luther im Jahre 1517 die katholische Kirche. Diese Thesen nagelte er an die Schlosskirche Wittenbergs, die damit das Higlight des UNESCO-Welterbes in Wittenberg darstellt. Gemeinsam mit den anderen Welterben der Stadt, dem Lutherhaus, Melanchthonhaus und der Stadtkirche lässt sich hier auf interessante Weise die Geschichte Luthers nachvollziehen. In der nur wenige Kilometer entfernten Lutherstadt Eisleben befindet sich dazu noch das Geburts- und das Sterbehaus Luthers.
Die über 30 geöffneten Schlösser und Gärten in Berlin und Brandenburg laden zu lebendigen Zeitreisen in die glanzvolle Epoche der preußischen Königinnen und Könige ein. Als Zeugnisse einer vollendeten Architektur- und Gartenkunst in Preußen gehören sie seit 1990 zu großen Teilen zum UNESCO Welterbe. Ihrer paradiesischen Schönheit haben sie den Beinamen „Preußisches Arkadien“ zu verdanken.
Neben den weltberühmten Hohenzollernresidenzen Sanssouci in Potsdam und Charlottenburg in Berlin locken im Land Brandenburg die Schlösser Rheinsberg, Caputh, Königs Wusterhausen, Oranienburg und Paretz als ideale Ausflugsziele.
Diese Informationen sind ein Serviceangebot von ALPINE in Kooperation mit FERIENSTRASSEN.INFO
UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V.
c/o Historic Highlights of Germany e.V.
Kornmarkt 6
D- 06484 Quedlinburg
UNESCO-WELTERBEROUTEN DEUTSCHLAND