Das Feriengebiet prägt eine weitere Besonderheit: das Wasser. Urlauber finden hier Badeseen mit Spielplätzen, eine Surf-Anlage für Wasserski, Freibäder und zahlreiche Angelreviere. Die Flüsse Ems, Leda und Jümme dienen der Sportschifffahrt. Kleine Häfen wie in Oldersum und Weener, der Kutterhafen in Ditzum oder der moderne Hafen in Leer vermitteln Seefahrerromantik. Die Kreisstadt ist außerdem einem Millionenpublikum aus der Krimireihe "Friesland" bekannt. Auf der anderen Seite des Flusses Ems liegt das Rheiderland. Wenig besiedelt, leicht holländisch geprägt, passt der bekannte Spruch: "Schon morgens sehen, wer nachmittags zum Tee kommt". Ans Rheiderland grenzen die Niederlande. Vom Moor und seiner Kultivierung berichtet die Landschaft der anderen Gemeinden des Südlichen Ostfrieslands. Viele Fehnkanäle ziehen als Zeitzeugen insbesondere durch Moormerland sowie Ost- und Rhauderfehn. Weiße hübsche Klappbrücken prägen das Bild der schmucken Ortschaften.
In Hesel und Uplengen sind insgesamt drei Waldgebiete im sonst eher waldarmen Ostfriesland zu finden. Noch seltener sind im flachen Land lediglich die Berge. Wer gerne mit dem Rad unterwegs ist, weiß dies zu schätzen.
Auch kulinarisch bieten sich im Südlichen Ostfriesland vielfältige Möglichkeiten - ob gute alte Hausmannskost mit Grünkohl und Pinkel, Fisch- und internationale Restaurants oder Hotels mit ausgezeichneter Küche. Eine Besonderheit sind die sogenannten Melkhuskes, an denen sich vor allem Radwanderer mit einem Milchshake oder Kuchen nach Landfrauenart stärken können. Nicht fehlen darf in Ostfriesland der Tee - frisch gebrüht wird er beispielsweise in alten Windmühlen serviert.
Die Urlaubsregion punktet neben sehr schönen Campingplätzen und Stellplätzen außerdem mit ihrer zentralen Lage und guten Verkehrsanbindung: gelegen im ostfriesischen Binnenland, zwischen dem niederländischen Groningen im Westen sowie Oldenburg und der Hansestadt Bremen im Osten. Die Ostfriesischen Inseln, die Küste im Norden und viele Ausflugsziele sind schnell zu erreichen.