Damit das Radeln ein Vergnügen wird, sind gut ausgebaute und beschilderte Fahrradwege sowie eine abwechslungsreiche Landschaft wichtig. In diesem Sinne beste Voraussetzungen für eine gelungene Zweiradreise bietet der Fränkische WasserRadweg. Auf rund 460 Kilometern schlängelt sich die Rundtour zumeist an Fluss- und Seeufern entlang durch die Mitte Bayerns. Zwei Querverbindungen im Fränkischen Seenland bieten Fahrradbegeisterten die Möglichkeit, zwischen Ost- und West-Strecke zu variieren. Sieben von Hügeln, Feldern und Hopfengärten umgebene Seen laden zu Badepausen ein. Doch auch abseits der beliebten Wassersport-Dorados gibt es reizvolle Landschaften. So bilden die zerklüfteten Felsen der östlichen Jurahochflächen sowie der historische Ludwig-Donau-Main-Kanal und der Main-Donau-Kanal einen interessanten Kontrast zu den sonnigen Wacholderheiden des Naturparks Altmühltal. Die mittelalterlichen Burgen und Schlösser des Romantischen Franken laden ebenso zu Zwischenstopps ein wie die historischen Altstädte von Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg o. d. Tauber.
Nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch bietet die Region rechts und links des WasserRadwegs jede Menge Abwechslung. Fangfrischer Karpfen, Rothenburger Schneeballen und die Biere der regionalen Privatbrauereien sind echte Schmankerl, die Gäste nicht verpassen sollten. In welchen Gastronomiebetrieben sich die Einkehr lohnt, erfahren Radurlauber unter www.fraenkischer-wasserradweg.de. Hier finden sie auch Unterstützung bei der Planung ihrer Tagestouren, Hinweise auf Unterkünfte und E-Bike-Ladestationen sowie Informationen zu An- und Abreise. Wem die Online-Tipps allein nicht ausführlich genug sind, der kann sich dort auch ein kostenloses Serviceheft mit umfangreichen Ortsbeschreibungen, Etappenvorschlägen und Detailkarten bestellen.