Hallo Timo Boll, herzlichen Dank für Ihre Zeit, die Sie sich für das Interview nehmen. Sie sind Deutschlands erfolgreichster Tischtennisspieler und seit 2019 auch Camper. Wie kam es eigentlich zum Wohnmobil? Sind Sie früher als Kind auch schon zum Campen gefahren? Haben Sie schon vorher ein Wohnmobil gemietet oder besessen?
Timo Boll: Das Thema Caravaning hat eigentlich meine Frau bei uns zur Sprache gebracht. Sie hat schon immer etwas Flugangst und wollte schon immer mal mit einem Wohnmobil in den Urlaub fahren.
Und wie sind Sie auf das Modell Flair des Herstellers Niesmann+Bischoff aufmerksam geworden?
Timo Boll: Es stand auch ein Zweitwagen-Kauf bei uns an, da dachten wir an einen Multivan, den man auch zum Campen nutzen könnte. Wir sind damals in eine große Ausstellung gefahren, um uns mal verschiedene Modelle anzuschauen. Am Ende haben wir uns allerdings in ein etwas größeres Modell verliebt und daraufhin einen Flair für einen Sommer gemietet, um das Thema Caravaning zu testen.
Wie nutzen Sie das Wohnmobil hauptsächlich? Was war der Grund für den Kauf eines Wohnmobils?
Timo Boll: Gekauft haben wir uns das Wohnmobil eigentlich, um Urlaub mit der Familie zu machen. Mittlerweile nutze ich es aber auch ständig für meinen Beruf, fahre damit zu Spielen und Turnieren. Aber natürlich auch zum Urlauben und Freunde besuchen.
Warum ein Wohnmobil und keine Wohnung?
Timo Boll: Ich bin kein Typ, der ständig zum gleichen Ort fahren möchte, ich möchte möglichst viel entdecken.
Wo steht das Wohnmobil in Düsseldorf? Auf einem gemieteten Stellplatz? Oder auf einem Campingplatz?
Timo Boll: Wenn ich bei meinem Verein in Düsseldorf zum Training oder bei den Spielen bin, steht das Wohnmobil direkt an der Halle. Da hab ich superkurze Wege.
Nutzen Sie das Wohnmobil auch für Wettkämpfe / Trainings oder auch andere Hobbies neben dem Tischtennis?
Timo Boll: Ja, ich war schon bei einigen Turnieren mit dem Wohnmobil, sei es in Deutschland, aber auch in der Schweiz und Österreich. Demnächst habe ich mal vor, eine Golftour mit zwei Kumpels zu unternehmen. 3 bis 4 Tage jeden Tag ein anderer Platz, abends zusammen gemütlich essen und die Umgebung erkunden. Das wird bestimmt lustig
Wie finden Ihre Frau, Ihr Kind, Ihr Hund das Wohnmobil? Verreisen Sie gemeinsam?
Timo Boll: Wir sind alle totale Caravaning Fans geworden! Meine Frau würde am liebsten unser Haus verkaufen und nur noch im Wohnmobil leben. So weit würde ich vielleicht nicht gehen, aber wir genießen wirklich jeden Tag, den wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sein können.
Wohin ging Ihre erste Urlaubsfahrt? Haben Sie eine Lieblingsurlaubsregion?
Timo Boll: Für unsere Erkundungstour haben wir uns viel Zeit genommen. 6 Wochen waren wir quer durch Europa unterwegs. Die damalige Tour ging über Würzburg, den Bodensee, Genf, Auxerre, Paris, zum 50. Geburtstag meines Trainers Jörg Rosskopf, Zürich, München, Salzburg und am Ende zum Wolfgangsee. Die Stopps dauerten zwischen 2-5 Tage jeweils und waren ein herrlicher Mix aus Städtetrips und Orten zum Entspannen. Diese Abwechslung hat uns sehr gut gefallen
Gibt es ein Traumziel, welches Sie mit dem Wohnmobil bereisen möchten?
Timo Boll: Da fällt mir soviel ein! Aber wie cool wäre es, mal in meiner zweiten Heimat China einen Trip zu unternehmen. Dort boomt der Caravaning Markt auch!
Was reizt Sie besonders an der Reiseform Campen? Welche Ausstattungsmerkmale schätzen Sie an Ihrem Fahrzeug besonders?
Timo Boll: Man hat immer alles dabei, ist sehr unabhängig. In unserem Flair ist man natürlich besonders autark und meine Tochter kann auch mal zwei Freundinnen mitnehmen.
Wir danken Timo Boll und Niesmann+Bischoff sehr herzlich für das Interview!
Weitere Informationen zu Timo Bolls neuem Modell gibt es unter folgendem Link: