….ich glaube, ich bin verliebt… und zwar ganz klar in die Spanische Küche! Empanada, um die es heute geht, fanden wir in Galicien an wirklich jeder Ecke: in Bäckereien, auf Märkten, in Restaurants und kleinen Kneipen.
Die Spanier kaufen sie als Snack to go im Viertel oder als komplette Empanada für zu Hause. Sicher verpackt wird sie im Pizzakarton über den Markt getragen.
Ein wenig erinnert so eine Empanada an eine Pizza mit Deckel. Oder ist es dann schon eine Calzone? Ach, egal!
Empanadas gibt es mit vielen verschiedenen Füllungen. Ich habe dieses Rezept jener nachempfunden, die wir auf dem Samstagsmarkt des Städtchens Muros in Galicien gekauft haben. Nachdem die Dame in der Schlange vor uns gleich eine komplette Empanada mit Gemüsefüllung kaufte, haben wir uns auch ein Stück geschnappt und mit Blick auf die Ria de Muros e Noia verspeist. Natürlich nicht ohne vorher genau zu inspizieren, was da drin ist und welcher Teig verwendet wird.
Die orangerote Farbe bekommt der Hefeteig übrigens durch die Zugabe von Paprikapulver. Außerdem wird hier das Öl verarbeitet, in dem das Gemüse vorher angebraten wurde. So wandert gleich eine gehörige Portion Geschmack in den Teig!
Die Herstellung ist ganz einfach. Ein gutes Rezept habe ich hier (Link) gefunden, praktischerweise gleich mit Video um sprachliche Unklarheiten auszuräumen.
Die Füllung könnt Ihr natürlich Eurem Geschmack anpassen. Wenn noch Reste vom Vortag im Kühlschrank sind, ist dies eine geniale Möglichkeit um diese zu verarbeiten. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Füllhöhe sollte aber maximal 5 cm hoch sein.
Ich habe die Empanada in meiner Pfanne gebacken. Genauso wie ich meine Pizza herstelle (Link zum Rezept). Das funktioniert echt gut und ist ganz einfach!